Unterlagen zum Lehrgang
Die Ausbildung zum Jäger
Theoretische
Ausbildung
An 62 Abenden in der Zeit von September bis April (18:30 Uhr – c.a. 21:30 Uhr)
Inhalte
- Wildkunde
- Wildhege
- Naturschutz
- Jagdbetrieb
- Sicherheitsbestimmungen / UVV
- waidgerechte Jagdausübung
- Jagdhundewesen
- Behandlung von erlegtem Wild
- Wildkrankheiten
- Hygiene
- Wald- und Landbau
- Waffentechnik
- Wildschadensverhütung
- Jagdrecht und angrenzende Rechtskreise
Praktische
Schießausbildung
An 13 Tagen ab Februar
- 10 Termine am Schießstand Meschede
- 2 Termine am Schießstand Marsberg (Prüfungs-Schießstand)
- 1 Termin mit Kurzwaffe am Schießstand Brilon
Inhalte
- Behandlung, Pflege und Gebrauch von Lang- und Kurzwaffen
- praktische Schießausbildung Bockscheibe (Langwaffe Kugel)
- praktische Schießausbildung laufender Keiler (Langwaffe Kugel)
- praktische Schießausbilduung Kipphasen (Langwaffe Schrot)
- praktische Ausbildung Kurzwaffe
Sonstige
Ausbildungsinhalte
- Teilnahme an Nieder- und Hochwildjagd als Treiber (November)
- Jagdpraktische Veranstaltung: wie z.B. aufbrechen und zerwirken von Wild (Dezember / Januar)
- Pfostenschau mit Vorstellung der verschiedenen Jagdhunderassen (ca. März)
- Prüfungs-Waldbegang (April / Mai)
- Abschlussveranstaltung incl. Überreichung der Jägerbriefe (Mai)
Die Jägerprüfung
Bestehend aus drei Teilprüfungen, die jeweils separat bestanden werden müssen.
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Schriftliche Prüfung
- Insgesamt 100 Fragen aus 4 Sachgebieten
- „MultipleCoise“-Antworten aus 500 feststehenden Fragen
- Sperrfächer Wildkunde und Waffentechnik *
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Schießprüfung
(ca. Ende April / Anfang Mai)
Nachprüfung ca. September möglich
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Mündlich-praktische Prüfung
(Anfang / Mitte Mai)
Nachprüfung ca. September möglich
* Mindestens 70 Fragen müssen korrekt beantwortet werden, dabei jeweils min. 14 Fragen aus den Sperrfächern.
Das Bestehen ist Voraussetzung für die Teilnahme an weiteren Prüfungsgeschehen.
Das Bestehen ist Voraussetzung für die Teilnahme an weiteren Prüfungsgeschehen.